Stimmbildungsprojekt
Singen ist nicht gleich Singen, geschweige denn das bloße Aneinanderreihen von Tönen. Es ist vielmehr ein sozialer Prozess, indem jede, jeder Teil eines gemeinsam erarbeiteten Musikstückes wird.
Genau dieser Aspekt stand im Zentrum des Stimmbildungsworkshops, an dem die Klassen 1a, 1d, 4e und 4g jeweils für eine Einheit im Februar und März teilnahmen. Dabei gelang es der Referentin Stefanie Weingartner die Teilnehmer*innen angefangen von kurzen Body-Percussionsstücken bis hin zu einfachen Kanons für das vokale Musizieren zu begeistern.
Singen ist Körperarbeit und lässt den Singenden sich als eigenständiges Instrument, das eine Vielfalt an Klangmöglichkeiten gibt, wahrnehmen. Singen bedeutet Verinnerlichung von Musik. Kein Wunder also, wenn sich am Ende so mancher Ohrwurm einschleicht und als musikalisches Souvenir zurückbleibt.