Schulgeschichte

1863 - 2013

VON EINER 3-KLASSIGEN UNTERREALSCHULE ZUM

BG/BRG BADEN, BIONDEKGASSE 6

150 JAHRE SCHULGESCHICHTE IM ZEITRAFFER

 

1861

Beschluss der Gemeinde Baden über die Gründung einer 3-klassigen Unterrealschule

 

1863

Eröffnung der 3-klassigen Unterrealschule, Betrauung von Josef Schramm mit deren Leitung Unterbringung der Schule im Redoutengebäude (Anbau am alten Theater einschließlich des Nordteils der jetzigen Pfarrschule)

 

1865

Erweiterung auf ein 4-klassiges Landesrealgymnasium

 

1867

Übersiedlung in das ehemalige Augustinerkloster in der Frauengasse

 

1881

Erweiterung der Schule durch ein Obergymnasium (NÖ Landesreal- und Obergymnasium)

 

1886

25./ 26. Juni: erste Reifeprüfung

 

1896

Beschluss der Sparkasse Baden über die Widmung von 50 000 Gulden (ca. 400.000 €) für den Neubau eines Gymnasiums anlässlich des Kaiserjubiläums 1898

 

1897

Gemeindeausschuss-Antrag zur Errichtung eines neuen Schulgebäudes

Erhöhung der Sparkassenwidmung auf 200 000 Gulden (heute ca. 1,63 Mill. € - damit trägt die Sparkasse fast die gesamten Baukosten)

 

1898

Einstellung des Baus wegen einer bereits aufgelaufenen Budgetüberschreitung von 42 000 Gulden (ca. 326.000 €)

Einsetzung eines "Überwachungskomitees", Verzögerung der Fertigstellung

 

1899

17.Oktober: Kollaudierung des Gebäudes

  1. November: Erlaubnis zur Führung des Namens "Kaiser Franz Joseph-Landesreal- und Obergymnasium"
  2. -29. November: Übersiedlung der Schule mit Hilfe der 252 Schüler
  3. November: erster Schultag im neuen Gebäude.
  4. Dezember: Eröffnung der Schule

 

1910

Erweiterung durch eine Oberrealschule (Kaiser Franz Joseph-Landesgymnasium und Oberrealschule)

 

1919

NÖ Landesgymnasium und Realschule

 

1921

Verbundlichung der Mittelschulen, der Sachaufwand bleibt bis 1956 bei der Gemeinde,

Bundesgymnasium und Oberrealschule

 

1924

Übernahme der Privathandelsschule Glatz (2 Klassen), gemeinsame Direktion mit dem Gymnasium in der Realschule, gemeinsamer Lehrkörper, Nachmittagsunterricht

 

1928

Bundesgymnasium und Realschule

 

1938

Staatsgymnasium und Oberschule für Jungen, Trennung von Gymnasium und Handelsschule.

 

1945

Nach kurzer Zeit als Lazarett der russischen Besatzungsmacht und nach Schulsäuberung 18. Juni Beginn des eigentlichen Unterrichts

Das Gebäude wird mit den Schülern aus der besetzten Pfarrschule (Volksschule, Hauptschule für Knaben) und der Kaufmännischen Wirtschaftsschule geteilt.

Bundesgymnasium und Realschule Baden

 

1956

Übernahme des Schulgebäudes durch den Bund

Die Pfarrschule und die Handelsschule verlassen das Gebäude.

 

1962

Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium mit den verschiedenen Schultypen

 

1965

Beginn des Umbaus I: Fassadenänderung; Zubauten an der Südseite, der Flamminggasse und der Gymnasiumstraße → 24 Klassen, Sonderunterrichtsräume, ein 2. Turnsaal, neuer Sportplatz

 

1969

Ende des Umbaus I: 9. Oktober: Schlüsselübergabe

 

1979

Beginn der Überlegungen für einen Umbau II: Die Schule ist auf 37 Klassen mit 1185 Schülern angewachsen, viele Wanderklassen, zu wenig Sonderunterrichtsräume.

 

1981

Antrag auf Generalsanierung, jedoch ohne Erfolg

 

1985

  1. September: Eröffnung des neuen Chemiesaals

 

1987

Beauftragung von Architekt DI Oskar Lorber mit der Planung des Schulumbaus

 

Schuljahr 1989/90

Einführung von Englisch als Arbeitssprache in GWK und GPB ab der 5. Klasse

 

1990

Genehmigung des Umbauentwurfs, jedoch weitere Wartezeit wegen Geldmangels

 

1991

  1. Oktober: 1. Gass´lfest in der verkehrsberuhigten Biondekgasse

 

1992

Beginn des Baus der Schulbibliothek

 

Schuljahr 1993/94

Fertigstellung und Eröffnung der Schulbibliothek

 

1996

Juli: Baubeginn von Umbau II

 

1998

Fertigstellung von Turnsaalbereich und Klassentrakten

Erstellung einer eigenen Schulhomepage

 

1999

März: Abschluss des Umbaus

Durch Aufstockung des Osttrakts sowie des Dachausbaus im Nordtrakt: 40 Klassenräume,

Sonderunterrichtsräume für Biologie, Physik, Musik, Werkerziehung – Mädchen; Errichtung zweier EDV-Säle (EDV 1+2), gleichzeitig Verkabelung des gesamten Schulgebäudes für EDV-Zwecke

Sanierung der Turnsäle, Garderoben, sanitärer Anlagen; Installation eines Aufzugs, Neuadaptierung des Festsaals.

  1. September: Eröffnung des umgebauten Schulgebäudes

 

Schuljahr 2005/06

Errichtung eines weiteren EDV-Saals (EDV 3)

 

Schuljahr 2007/08

Beginn des Schulversuchs „standardisierte Reifeprüfung in Englisch“

 

Schuljahr 2008/09

Adaptierung eines Musiksaals für EDV-Zwecke (EDV 4)

 

Schuljahr 2009/10

Einführung der „Nachmittagsbetreuung“ – zunächst für Schüler der 1. Klasse

 

Schuljahr 2010/11

Ausstattung aller Klassen mit PCs

Einführung des „elektronischen Klassenbuches“

 

Schuljahr 2011/12

Adaptierung eines Klassenraums als weiteren EDV-Saal (EDV 5)

 

2013

150 – Jahr – Jubiläum

Zahlreiche Veranstaltungen, wie Ausstellungen in der Sparkasse, Rainer Museum, Rollet Museum (bis 6. Jänner 2014), Leseabende

  1. Oktober: Jubiläumsball im Casino
  2. Oktober: Festakt in der Schule

 

OStR Mag. Petra Keiler

 

Verwendete Quellen:

Jahresberichte, vor allem Jahresbericht 1999/2000 (Artikel anlässlich 100 Jahre Schulgebäude, zusammengestellt von den ehemaligen Direktoren Hofrat Mag. Viktor Wallner und Hofrat Mag. Erika Perdula)

 

160Jahre Web

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Termine

Schulautonome Tage 2023/24

Folgende schulautonome Tage wurden vom SGA beschlossen:

  • Herbstferien: 26.10.23 bis 02.11.23

4 weitere schulautonome Tage:

  • Fr., 03.11.23 (Zwickeltag nach Allerseelen)
  • Di., 02.04.24 (nach den Osterferien)
  • Fr., 10.05.24 (Zwickeltag nach Donnerstag)
  • Fr., 31.05.24 (Zwickeltag nach Donnerstag)

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